Corona – neues Hygienekonzept St. Katharina

Corona – neues Hygienekonzept St. Katharina

Neues Corona Hygiene Konzept_St. Katharina (c) St. Kath.
Datum:
Mi. 18. Aug. 2021
Von:
Rosa Jüsten

Da inzwischen die meisten von uns geimpft oder genesen sind, haben wir unser Hygienekonzept für St. Katharina noch einmal vollständig überarbeitet und auch die Ausschilderung und Kennzeichnung der Plätze und Laufwege in der Kirche geändert. Über die wichtigsten (Neu-)Regelungen wollen wir hiermit kurz informieren.

Zunächst bleibt es dabei, dass sich alle Gottesdienstbesucher bitte nur an die ausgewiesenen Außenplätze der Bänke (mit Ausnahme der Familienbänke -s. sogleich) setzen und den Bankmittelbereich freihalten, wobei die grün markierten Doppelplätze weiterhin auch von Einzelpersonen genutzt werden dürfen. In den kürzeren Reihen der Seitenschiffe sowie hinten auch des Mittelschiffes sind außen mit weißen Schildern jeweils Einzelplätze gekennzeichnet, die sämtlich nur zur Einzelnutzung zur Verfügung stehen. Insbesondere in den Seitenschiffen wird darum gebeten, dass Einzelpersonen vorrangig diese Plätze nutzen, damit eine ausreichende Anzahl von Doppelplätzen für Zweiergruppen aus einem Haushalt zur Verfügung bleiben. Zusätzlich sind nunmehr in einigen (insbesondere vorderen) Reihen des Mittelschiffes sowie des von hinten gesehen linken Seitenschiffes mit gelben Schildern gekennzeichnete Familienbänke ausgewiesen, die vorrangig für Familien vorgesehen sind, jedoch, wenn sich abzeichnet, dass sie nicht für Familien gebraucht werden, auch als Einzel- oder Doppelplätze genutzt werden können. Jede zweite Bankreihe ist weiterhin insgesamt freizuhalten, was nunmehr überwiegend durch Kordelabsperrungen sichergestellt, im übrigen aber an der fehlenden Platzauszeichnung zu erkennen und bitte unbedingt zu beachten ist. Unter der Empore bitten wir darum, die Stühle so stehen zu lassen, wie sie vorgegeben sind, da andernfalls die Einhaltung der Mindestabstände nicht gewährleistet ist.

Weiterhin sind während des gesamten Gottesdienstes medizinische Masken (= OP- oder FP2-Masken) zu tragen, die Mindestabstände zwischen Personen verschiedener Haushalte von 1,5m einzuhalten und die Kontaktzettel auszufüllen. Wegen der ständigen Dynamik sowohl in den Infektionszahlen als auch den auf sie reagierenden Vorschriften sind temporäre Einschränkungen in diesen Vorgaben auch bei entsprechend niedrigen Inzidenzwerten nicht sinnvoll und daher von uns verworfen worden. Aktuell ist offenbar bis auf Weiteres nicht zu erwarten, dass die sog. 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet) auch für Gottesdienste gilt, weswegen wir vorerst auch keine Eingangskontrollen durchführen müssen. Das kann sich allerdings (möglicherweise auch kurzfristig) ändern. Daher empfehlen wir allen Geimpften oder Genesenen, sich das Mitführen eines entsprechenden Nachweises bereits zur Gewohnheit zu machen. Sollte für die übrigen die Vorlage eines negativen Testergebnisses erforderlich werden, werden wir hierüber sowohl über unsere Homepage als auch über Aushänge in den Schaukästen und an den Kirchen informieren. Unabhängig von einer entsprechenden Verpflichtung regen wir allerdings dringend an, im Interesse der Gemeinschaft bei fehlender Impfung oder Genesung aus eigener Verantwortung vor dem Gottesdienstbesuch ein negatives Testergebnis einzuholen. Unser aller Hoffnung und Ziel, die Pandemie und die durch sie begründeten Einschränkungen in möglichst naher Zukunft insgesamt hinter uns zu lassen, ist auf die Mitwirkung und das entsprechende Verhalten jedes einzelnen von uns angewiesen.

Die größte aktuelle Änderung betrifft die Kommunionausteilung. Wir wollen künftig davon absehen, die Gemeinde nur blockweise und erst auf Aufforderung der Ordner nach vorne gehen zu lassen. Um dennoch den Begegnungsverkehr zwischen den Anwesenden weitestgehend zu minimieren, wird die Kommunion jetzt nicht mehr zentral im Mittelgang, sondern an zwei Stellen in den beiden Seitengängen ausgeteilt und werden alle Messbesucher aus dem Hauptraum (Mittel- und Seitenschiffen sowie unterhalb der Empore) gebeten, durch die Seitengänge nach vorne zu gehen. Zur Verdeutlichung ist die nachfolgende Skizze eingefügt. Die Besucher unter der Empore sollen sich dabei erst anschließen, wenn die letzten Personen aus dem Mittelschiff nach hinten durch in Richtung Seitengang gegangen sind.

 

Im Prinzip gehen also alle Personen aus dem Mittelschiff und den Seitenschiffen von ihrer Sitzplatzseite aus gleichzeitig jeweils einmal in Pfeilrichtung um den Block ihres Bankbereiches herum (mithin die Personen in den beiden Seitenschiffen um die Bänke mit den Plätzen A-B bzw. G-H und die Personen im Mittelschiff um die Bänke mit den Plätzen C-D bzw. E-F). Um Stauungen im Mittelgang zu vermeiden, sollten die Kommuniongänger aus den Außenplätzen des Mittelschiffes (also von den Plätzen C und F) allerdings vorzugsweise in den „Laufkreis“ der Seitenschiffe einscheren und mithin ebenfalls über die Außengänge zu ihrem Platz zurückgehen. Dadurch bleibt der Mittelgang für Anfang bzw. Ende des Hin- bzw. Rückwegs der Messbesucher von den Plätzen D und E frei. Auch hierbei ist bitte insgesamt auf die Einhaltung der Mindestabstände zu achten und es wird gebeten, in den Gängen jeweils im Reißverschlusssystem einzuscheren.

=> siehe auch Bild

Messbesucher im Querschiff gehen bitte nicht durch die Kirche. Vielmehr wird (vor oder nach der übrigen Gemeinde) die Kommunion auch dort im Querschiff ausgeteilt werden. Deshalb auch der allgemeine Hinweis: Wem es nicht möglich oder zu beschwerlich ist, den weiten Weg rund um den Bankblock in den Längsschiffen zurückzulegen, nimmt bitte auf einer Seite des Querschiffes Platz. Hierzu kann die Kirche jetzt auch wieder direkt durch die Marienkapelle betreten werden.

Uns ist bewusst, dass das Zurkenntnisnehmen und Umsetzen dieser ganzen Regelungen mühsam und vielfach schwer nachzuvollziehen ist. Ggf. werden wir sie auch erneut nachbessern bzw. je nach der weiteren Entwicklung auch noch einmal verschärfen müssen. Hierfür bitten wir um Verständnis. Motivation und Ziel ist in jedem  Fall, einerseits unseren Beitrag zur Überwindung der Pandemie zu leisten und andererseits auch in der Zwischenzeit eine möglichst reibungslose und würdevolle Feier unserer Gemeindemessen zu ermöglichen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung hierbei!