Leben schenken – Organspende in NRW

Foto-Wanderausstellung ab 04.09. im Pfarrzentrum St. Donatus

Organspende (c) Netzwerk Organspende
Datum:
So. 27. Aug. 2023
Von:
Nicole Hick

 „Leben schenken – Organspende in NRW“ – unter diesem Titel zeigt das Netzwerk Organspende Nordrhein-Westfalen e. V. eine Foto-Wanderausstellung, die vom 4. bis zum 30. September 2023 Station im Mobilé macht. Zu sehen sind menschliche Schicksale und Geschichten, die hinter den Zahlen von Organspenden, Transplantationen, Gesetzen und Wartelisten stehen. 

Organspende ist ein wichtiges Thema und betrifft uns alle. Jeder Einzelne sollte für sich und gemeinsam mit seinen Angehörigen die Fragen klären: Wie stehe ich zum Thema Organspende? Entscheide ich mich für den Fall meines Todes für eine Organspende? Die Foto-Wanderausstellung lädt Interessierte ein, sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen. 

Auf einfühlsame Weise zeigt der Dortmunder Fotograf Benedikt Ziegler mit seinen Bildern Organtransplantierte und ihre Familien, Ärzte und Transplantationsbeauftragte, aber auch Familien von Spendern und Menschen, die auf eine lebensrettende Organspende warten. „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“, betont das Netzwerk Organspende – daher eigne sich die Fotografie gut als Transportmittel für emotionale und persönliche Botschaften. Sie besitzt eine starke Unmittelbarkeit, kann Gefühle und Stimmungen transportieren. Organspende ist ein starkes Zeichen der Solidarität und des gesellschaftlichen Zusammenhaltes. Mit den Fotos möchte das Netzwerk Organspende NRW den Betrachtern die Möglichkeit zum Nachdenken geben und die Menschen bitten, sich mit dem Thema Organspende zu beschäftigen und eine Entscheidung zu treffen.

Ergänzend zu den bewegenden Fotos gibt es auch Sprachnachrichten einiger Protagonisten, die via QR Code mit dem Smartphone abrufbar sind.

Über die Ausstellung

Die Fotoausstellung ist ein zentrales Element der aktuellen Aufklärungskampagne des Netzwerks Organspende NRW e. V. Die Ausstellung reist seit Herbst 2020 durch NRW und wurde bereits an zahlreichen Standorten gezeigt. Gefördert wird die Ausstellung durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW